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Palm Palm bei HP Aktualisierung
2010-05-24
Wird Palm durch HP zur Erfolgsgeschichte?
LandJährliches Wachstum
(2009-2014)
Marktgrösse 2009
(US-Dollar)
USA20,8 %2.947.000.000
China22,4 %1.039.000.000
Japan14,9 %952.000.000
Grossbritannien18,0 %877.000.000
Frankreich15,8 %666.000.000
Deutschland17,7 %589.000.000
Korea18,6 %584.000.000
Brasilien18,1 %451.000.000
Indien22,7 %279.000.000
Mexiko22,8 %276.000.000
Russland21,7 %194.000.000
Australien21,3 %125.000.000
(New York - 2010-05-20) AMI Mobility (AMI steht für Access Markets International) findet in einem neuen Report, dass HP durch den Kauf von Palm nun alle Zutaten für ein integriertes mobiles Angebot hat, das Geschäfts- und Privatkunden gleichermassen ansprechen sollte und zudem für eine Vielfalt an Geräten stehen könnte. HP kauft Palm bekanntlich um 1,2 Milliarden US-Dollar und kann somit Software und Hardware für Smartphones, Tabletts, Netbooks und andere Formfaktoren kontrollieren.
    Bei AMI ist man überzeugt, dass für eine derart eingeführte Marke wie HP am Markt genügend Platz zur Einführung innovativer mobiler Geräte ist, mit denen man auch einen signifikanten Marktanteil gewinnen könnte, zumal viele in der Industrie webOS für das aktuell beste mobile Betriebssystem halten.
    HP sollte also durchaus in der Lage sein aus einem relativ risikolosen Kauf einen Erfolg zu machen. HP hat die finanzielle Stärke, die Vertriebskanäle, weltweite Präsenz und auch die Marketingmacht um die Palm-Anlagen gut zu nutzen. Der Weg wird nicht leicht, aber der Markt für mobile Produkte und Dienste ist gross, wächst und ist dennoch erst am Anfang - trotz des grossen Erfolgs von Apple mit iPhone und iPad, der zunehmenden Akzeptanz von Googles Android OS und der Präsenz von RIM im Unternehmensmarkt.
    David Shiang, Vizepräsident bei AMI-Partners ist überzeugt, dass es Platz für eine etablierte Marke wie HP gibt. Die Untersuchungen von AMI-Partners in zwölf Ländern zeigen, dass der Smartphonemarkt am schnellsten in Indien und China wächst. Die USA liegen nicht weit dahinter. Bis 2014, so AMI, wird China hinter den USA der zweitgrösste Markt für Smartphones sein.
    Bei kleinen Unternehmen ist der Einsatz des BlackBerry weit verbreitet, während das Apple iPhone in China, Indien und Mexiko erst einen Markt gewinnen muss. HP und Palm haben dagegen in diesen Ländern eine installierte Basis, auf die man aufbauen kann, wenn man neue Produkte auf Basis webOS einführt.
    In mittleren Unternehmen haben BlackBerry und Apple, dort wo sie angebotenen werden, eine gute Präsenz. Allerdings sind Geräte von HP und Palm ebenfalls im Einsatz. Das gilt besonders für Grossbritannien, Indien und die USA.
http://www.ami-partners.com/


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